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Baubericht B-25J Mitchell - Scale 1:8

MT-Nord

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Danke. Geb mir Mühe ;)

So, Servo mit Rahmen eingesetzt. Wie geschrieben, muss nichts verklebt werden - sitzt klapperfrei in der Ausbuchtung.

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Das Höhenleitwerk wird mit 2 Tellerkopf-Holzschrauben 5x40mm angesetzt und fixiert das Servo in seiner Position.

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Die Schrauben musste ich extra bestellen - nu hab ich ja welche :D

Eine Impression von der Seite - hab noch nie solch ein Flugzeug gebaut oder geflogen, wirkt auf mich beeindruckend, wenngleich für manche sicher ein alter Hut ;)

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Nebelspinne

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Bin grad echt neidisch, eine B-25 ist halt ein Traum.
Leider hab ich hier nicht die Möglichkeit, was grosses fliegen zu können, auch keinen Platz für kleine Räder, die Funcub NG ist da schon grenzwertig auf der Wiese hier.
 

MT-Nord

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i
Bin grad echt neidisch, eine B-25 ist halt ein Traum.
Leider hab ich hier nicht die Möglichkeit, was grosses fliegen zu können, auch keinen Platz für kleine Räder, die Funcub NG ist da schon grenzwertig auf der Wiese hier.
Das ist auch kein Modell mehr für den Wildflug... Auf meinem Grundstück könnte ich sie vielleicht noch starten, landen aber nicht. Müsste ich warten, bis der Acker drum herum abgemäht und gegrubbert wurde ;'D
 

MT-Nord

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Hallo.

Ich bin nicht neidisch sondern einfach nur begeistert. Ein ganz tolles Projekt.

Gruß
Christian
Thx.
Langweilig wirds definitiv nicht so schnell ;).

Wenn die Mühle fliegt, wird sie noch ein wenig nachbearbeitet - eine Lage Glas auf die Tragflächen zur Stabilisierung - die 200g mehr muss sie verkraften.
Danach noch coloriert.

Sollte alles glatt laufen, steht das nächste Modell auch bereits felsenfest: Eclipson hatte vor wenigen Wochen eine B17 neu rausgebracht - mit 1,7m Spannweite.
Das Teil schaue ich mir dann genauer an - wird ggf. ebenfalls wieder hochscaliert. Entweder auch wieder um 150% auf 2,6m oder sogar in Richtung 170-180% auf 2,9-3,05m - ist dann aber vom möglichen Druckvolumen abhängig. Notfalls wird noch ein etwas größerer Drucker angeschafft :D
 

MT-Nord

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Hallo.

Welch Aussichten... :cool:
Was kostet denn ein geeigneter Drucker und wie groß ist so ein Drucker?

Gruß
Christian
Das ist vollkommen dem Geldbeutel überlassen.
Ältere gebrauchte Drucker gehen ab unter 100€ los - ist aber von abzuraten, da man keine Gewährleistung hat und nie weiß, was man bekommt. Aktuelle Modelle des unteren Preissegments fangen bei ca. 200€ an - im Mittel bei ungefähr 300. Bessere und schnellere Geräte fangen ab ungefähr 450€ an. Drucker mit Gehäuse (beim Flugmodell-3D-Druck ratsam) dann ab ungefähr 700.

Ich selbst habe 1 Sidewinder X1, 4 Sidewinder X2, 1 FLSUN V400 und einen Vivedino Marathon IDEX (kostet ungefähr 1.600 mit Zoll).
Die Flugzeuge drucke ich auf dem Marathon, Prototypen-Kleinteile und Reifen auf dem V400.

Die Sidewinder sind nach heutigem Stand auch schon veraltet, laufen aber prima und fertigen meine Loader für den Paintball-Sport.

Bauraum für die Basismodelle mindestens 200x200 - ich würde aber nichts unter 300 empfehlen wollen.


LG
 

Nebelspinne

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Mein Bambu Lab P1S hat 250x250x250mm Bauraum, kommt bei manchen Sachen an seine Grenzen, muss dann splitten.
Da ich Flieger nicht so groß drucken würde, weil mir der Platz zum Fliegen fehlt, würde ich sie für meine Belange eher runter skalieren müssen.
Eventuell die B-25 auf 120cm verkleinern, das müsste hier noch gehen, ohne Fahrwerk natürlich.
 

MT-Nord

Mitglied
Mein Bambu Lab P1S hat 250x250x250mm Bauraum, kommt bei manchen Sachen an seine Grenzen, muss dann splitten.
Da ich Flieger nicht so groß drucken würde, weil mir der Platz zum Fliegen fehlt, würde ich sie für meine Belange eher runter skalieren müssen.
Eventuell die B-25 auf 120cm verkleinern, das müsste hier noch gehen, ohne Fahrwerk natürlich.
Mit ein Grund, warum ich mir so schnell keinen Bambu Lab holen würde - zumal die Kisten arge Probleme mit dem Dünnwanddruck haben. Da sind Marlin- oder Klipper-Drucker wesentlich benutzerfreundlicher. Im PrusaSlicer kannste bspsw. alles sooo schnell und gut einstellen...

Das mit dem Herunterskalieren würde ich lassen. Unter 0,4mm Wandstärke kannst du nicht drucken, bekommst aber auch nicht die notwendige Steifheit in den Rumpf. Im Gegensatz zur DC-3 hat die B25 keine Verstärkungen in den Außentragflächen. Darum will ich meine später auch mit einer Lage Glas belegen, denn der Hauptholm reicht nur bis ins erste Flächendrittel nach der Gondel.

Die 1,7m sind platztechnisch später aber auch gut verstaut. Die Tragflächen lassen sich nach den Gondeln abnehmen.

Wie geschrieben: Auf die B17 bin ich heißer als Gina Wild in ihren Dokumentarfilmen ;).
Aber eins nach dem anderen... Kostet alles auch n bissl...


LG
 

MT-Nord

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Servogestänge gebogen,
Ist nur ein kurzer Weg, da braucht es nur 1mm Stahldraht...

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Schaut beim Höhenruder schon etwas anders aus. 1,5mm sind Pflicht. Ich wollte es erst mit 1mm probieren, fand jedoch keinen passenden PTFE-Schlauch, der außen 2,5mm und innen 1,2mm hat.

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Die Hohenruder-Servos im Bauch der kleinen Queen ;).

Muss ich später noch genau ausrichten, damit die Mühle beim Ziehen keine Drehung macht ...
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MT-Nord

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Der originale Motorträger passte nun leider auch nicht mehr. Die Bohrungsabstände wichen um wenige Milimeter ab. Wobei - ganz so schlimm wars auch nicht, denn der Motor hätte soweit nach innen gestanden, dass der Propeller am Gehäuse geschliffen hätte.

Gedruckt aus Easy-ABS...
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Auf der Rückseite habe ich Aussparungen für M4-Muttis eingelassen.
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Eingesetzt werden selbstsichernde Muttis.
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So sehen die Serien-Motorträger aus, ebenfalls aus eABS gedruckt und mit zusätzlichen Zuggurten in den Seiten fest mit den Gondeln verankert (die schwarzen Teile, die in die Gondeln hinein reichen).
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Erste Passprobe: Wackelt und hat Luft ;)
Zum Einsatz kommen 2 Motoren aus meinem Lagerbestand: NTM-PropDrive 5060 mit 380KV. Hatte ich mal vor ungefähr 9-10 Jahren gekauft...
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Die aufgesteckte Karosserie zeigt, warum der Abstand notwendig war...

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Liebe Grüße
 

MT-Nord

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Nächste kleine Etappe: Lange hatte ich riesen Schiss, die Gondeln mit Tragflächenteil an den Rumpf zu bringen - jetzt wars soweit... Beides fest miteinander verklebt...

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Als die 2te Gondel dann fest verklebt war - erstmal Bestandsaufnahme... Ganz schön fett...

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Im Hintergrund steht die DC-3 mit 2,2m...
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Innere Landeklappen bekamen nun auch ihre Servos, Anlenkungen und Scharniere...
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MT-Nord

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Der 8mm Edelstahlbügel fürs starre Hauptfahrwerk...
Musste etwas verlängert werden, was allerdings auch der Federung zu Gute kommt...

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Der Träferrahmen, befestigt mit Spanplattenschrauben...

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Im Trägerrahmen eingelassen sitzt es einwandfrei. Vier M5-Schrauben tragen den Niederhalter.

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Na dann - besser Rad dran als Rad ab, gell?

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MT-Nord

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Das Carbonrohr war nicht gerade einfach zu bekommen. Die meisten Stores bieten nur 1m Längen an, ich benötigte aber mindestens 1,3m - oder man sollte dafür Unsummen blechen. Also suchte, suchte und suchte ich stundenlang.

Durch Zufall landete ich bei meinem allerersten Hauslieferanten von Epoxydharz: R&G.
Statt knapp 80€ kostete demas 18mm Carbonrohr hier nur ca. 35€ für 1,5m Länge. Und das noch nicht mal pultrudiert, sondern sogar gewickelt. Für mich ein eindeutiges BÄÄÄM - raffgierige Händler!

Passprobe...

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Im Weiteren wurden die Futaba-Stecker auf fas komfortablere MPX-System umgebaut. Das waren dann auch die letzten Servokabel... Bestand aufgebraucht. In der Fat Lady stecken um die 8m Kabel...

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Ich war am Überlegen, ob ich die Regler nicht besser direkt in den Tragflächen installieren sollte. Platz wäre mehr als ausreichend gewesen. Allerdings wiegen die Regler auch ein paar Gramm mehr, und so werden sie dann doch ins Technikabteil verfrachtet.
Zu Anfang müssen noch diese "kleinen" 50A-Regler herhalten. Ich werde aber noch einen Dauertest durchführen, um zu schauen, ob sie den Dauerstrom tatsächlich aushalten...

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Beide Regler bekamen noch 4mm Goldkontaktstecker, welche an ein Y-Kabel angebunden wurden. Dieses wird später noch mit 2 Leitungsenden versehen, denn meine FatLady muss mit mindestens 10Ah zu je 6S aufsteigen. Darunter wirds nix.
Meine größten Akkus haben 8000mA/h - davon also 4 in die Kanzel zu so gesehen 6S2P.

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LG
 
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